Ein wichtiger und beliebter HRV-Wert ist der RMSSD. Er spiegelt die Erholungsfähigkeit des Körpers wider. Da er sich sehr schnell bestimmen lässt, wird er gerne für die Bewertung der parasympathischen Aktivität herangezogen. Besonders ausschlussreich ist der Vergleich der RMSSD-Werte aus einer RSA- und Kurzzeitmessung. … » weiterlesen ...
Kategorie: Grundlagen
Berechnung des Poincaré-Diagramms aus RR-Intervallen
Das Poincaré-Diagramm ist ein Hilfsmittel, um die Unregelmäßigkeit des Ruhepulses anschaulich darzustellen und Kennwerte seiner Variabilität zu berechnen. Dadurch erübrigt sich der mühsame Umgang mit den unübersichtlichen Zahlenreihen von EKG-Messwerten beziehungsweise von RR-Intervallen.
Aufbauend auf meinen Beitrag über die Berechnung von RR-Intervallen und Herzschlagrate möchte ich die Berechnung des Poincaré-Diagramms für HRV-Interessierte nachvollziehbar machen, die weniger technische Vorbildung mitbringen (zu denen ich auch gehöre). … » weiterlesen ...
BRAC – der Rhythmus für die Leistung im Alltag
Es gibt einen Rhythmus unserer Leistungsfähigkeit: den Basic-Rest-Activity-Cycle (BRAC). Er entsteht aufgrund der wechselnden sympathisch- und parasympathisch-dominierten Phasen während des Tages. Wer sie kennt und seinen Alltag nach ihnen ausrichtet, profitiert von einer gesteigerten Produktivität und höheren Kreativität.
Spitzenkräfte und Vielarbeiter zeigen es: Mit dem Leistungsrhythmus BRAC lässt sich auf gesunde Weise viel bewältigen. … » weiterlesen ...
Alpha1 – ein innovativer HRV-Wert?
Sympathikus und Parasympathikus arbeiten gleichzeitig und gegeneinander. Kann das gutgehen? Wie gut sich die von ihnen gesteuerten Abläufe ergänzen, lässt sich mit nichtlinearen Verfahren feststellen, wobei sich hierfür der Alpha1-Wert durchzusetzen scheint. Er bietet eine Einschätzung, wie die Kommunikation im Netzwerk der Organe klappt und wie abgestimmt die Abläufe sind. … » weiterlesen ...
Das VNS – kurz und anschaulich
Die drei Buchstaben VNS stehen für vegetatives Nervensystem. Viele Menschen können mit diesem Teil des Gehirns überhaupt nichts anfangen. Und die Tatsache, dass es sich willentlich nicht beeinflussen lässt, fördert eher Skepsis als Faszination. Vor allem dann, wenn der Zustand dieses unzugängliche Systems gemessen und bewertet werden soll. … » weiterlesen ...
Das Herz – mehr als ein fleißiger Muskel
Das Herz ist ein Organ wie Lunge, Niere oder Schilddrüse, gleichzeitig ist es ein geniales “Messinstrument”. Am Herzschlag lässt sich ablesen, wie gut das Herz das Blut durch den Körper pumpt. Er gibt aber nicht nur Auskunft über die Arbeitsleistung, sondern liefert auch Einblicke, wie der Körper mit physischen und psychischen Belastungen umgeht. … » weiterlesen ...
Sympathikus – der Leistungsbringer
Immer wenn mehr Leistung gefragt ist und der Körper einen Energie-Schub braucht, hilft der Sympathikus weiter. Er mobilisiert die Kraftreserven, die im Körper stecken und für besondere Belastungen benötigt werden. Aber nicht nur in Ausnahmesituationen ist der Sympathikus aktiv, auch im ganz normalen Alltag wirkt er mit. … » weiterlesen ...
RSA-Messung – Leistungstest fürs Nervensystem
Gestresste Menschen sollten eine RSA-Messung machen. Dadurch können sie mehr über ihre Entspannungsfähigkeit erfahren. Ob ihr vegetatives Nervensystem beziehungsweise ihr Parasympathikus noch zur Entspannung betragen kann, weiß man nach einer Minute. Der RSA-Test ist die perfekte Ergänzung zur HRV-Kurzzeitmessung, weil er darstellt, welches Potenzial für eine Verbesserung des Gesundheitszustandes vorliegt und ob man stressmäßig wegen verringerter Entspannungsfähigkeit schon in einem Teufelskreis steckt. … » weiterlesen ...
Chronobiologie – die Wissenschaft der Lebensrhythmen
Sämtliche Vorgänge im Körper verlaufen rhythmisch. Neben dem Schlaf-Wach-Rhythmus folgen Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Stoffwechsel mehr oder weniger einem regelmäßigen Muster. Für das Wohlbefinden sind nicht nur einzelne Rhythmen von Bedeutung, sondern ihr Zusammenspiel und ihre Anpassung auf unterschiedliche Belastungen. Mit der Herzratenvariabilität lässt sich auch betrachten, wie harmonisch sie zusammen wirken. … » weiterlesen ...
Der Parasympathikus – im Dienste der Gesundheit
Der Parasympathikus bekommt mittlerweile die ihm zustehende Aufmerksamkeit. Seither wurde hauptsächlich der Sympathikus beachtet, wenn es um die Einschätzung eines Krankheitsrisikos ging. Jetzt weiß man, dass vom Parasympathikus unsere Gesundheit mehr abhängt als man lange Zeit dachte. Wie gut sein Schutzmechanismus funktioniert, spiegelt sich in vielen Herzratenvariabilitäts-Werten wider. … » weiterlesen ...